Willkommen im JC-Log!
Die letzten 5 redaktionellen Beiträge:
- Zitat des Tages vom 29.04.2004
- Doppelklickgitis vom 29.04.2004
- Katzen! vom 29.04.2004
- !!! vom 29.04.2004
- Der Schlachtplan der Verdi-Guerilla vom 28.04.2004
Zitat des Tages
Prominente operieren Kandidaten. Wer am schnellsten errät, welches Tier der VIP aus den Gesichtern geschnitzt hat, gewinnt eine professionelle Rückverwandlung.
Doppelklickgitis
Heute bei einer Praktikantin beobachtet: Doppelklick auf alles. Doppelklick auf das Plus-Symbol vor einem Ordner “Hä? Warum klappt das auf und wieder zu?” Doppeklick auf einen Link im Internet Explorer “Hä? Wieso lädt der die Seite nicht?” Doppelklick auf das Kreuz rechts oben “Hä? Wieso ist jetzt das Fenster dahinter auch gleich mit zugegangen?” Fehlte eigentlich nur noch das obligatorische Kommentarformular in einem Weblog “Hä? Wieso steht mein Kommentar jetzt zweimal da drin?”
Doppelklickgitis. Gibt es dafür eine Heilmethode?
Katzen!
Dafür gibt es Katzen. Ein ekliges Vieh schwirrt um unsere Köpfe. Ich schnappe den Kater, der sich gerade ganz lang auf der Couch streckt, und trage ihn in die Nähe des Insekts. Er macht kurzen Prozess und das Ding ist in seinem Maul verschwunden. Kater glücklich, alle glücklich.
!!!
Ich wiederhole gerne: Wer mehr als ein Ausrufe- oder Fragezeichen an ein Satzende setzt, dem fehlen die Argumente!!!
Der Schlachtplan der Verdi-Guerilla
Seit Freitag vergangener Woche steht fest: epay.tv ist Teil eines ausgeklügelten Schlachtplans, den connexx.av - ein Ableger der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi -, gemeinsam mit der Berliner Kommunikationsagentur Q-Mindware ausgeheckt hat.
Die Verdi-Truppe connexx.av kümmert sich speziell um Beschäftigte aus der Medienbranche - von Rundfunk und Fernsehen bis zu New Media. Gerade hier fehlt es Verdi an Mitgliedern - das sollen die connexx.av-Macher ändern.
Da werden gegen ein Medienunternehmen massive Geschütze aufgefahren, um eine kleine Gewerkschaftsklitsche über Wasser zu halten. Liebe Genossen, wenn es abwärts geht, dann geht es abwärts. Da helfen keine verzweifelten Versuche, Jobs zu gefährden und Arbeitsklima-Vergiftungen. Man muss irgendwann einmal akzeptieren, dass Firmen auch ohne Gewerkschaften auskommen.