Wiedergelesen


Vor einer Woche habe ich es endlich wiedermal aus meinem Bücherregal geholt: Die Abenteuer des Werner Holt.

Zitat

Manchmal erschrak er vor ihr. „Liebe, Anbetung, Verehrung“, sagte sie, „das ist alles ganz schön, aber es wird langweilig. Eine Frau will nicht angebetet und geliebt, sie will unterworfen sein und Lust gewinnen. Vielleicht weiß sie das anfangs nicht, aber wenn der Mann etwas taugt, dann lernt sie’s bald. Merk dir das! Ein Mann darf die Frauen nicht umschmeicheln und viel bitten, er muß

sie unterwerfen, eher mit Gewalt als mit vielem Gerede. Liebe? Jede Frau wird ihren Mann betrügen, wenn sie bloß geliebt und nicht auch befriedigt wird.“

„Wie soll man Achtung haben vor euch?“ fragte Holt.

Zitat Ende

Ein heikles Thema, ich gebe zu in diesem Buch nur ein Randthema. Obwohl Werner Holt zeitweise mehr Angst vor Frauen, als vor dem Krieg hat.

Wie ist das also mit der Zwischenmenschlichkeit von Männern und Frauen? Gleichberechtigte Partner, sollte es so sein? Unterwerfung dem Mann gegenüber? Oder alles Humbug und Mensch bleibt Mensch?

Achja, den „Du kannst ja auf der Giiiiiiesskanne blasen…“ DDR-Sandmännchenmitspieler Pittiplatsch kann man gar nicht übertrumpfen. :o)