All the way in the wrong direction


Thomas J. aus K. hat zurückgeschlagen. Wieder 12 Fragen, aber dieses Mal in aufsteigender Reihenfolge zu beantworten. Macht Sinn, auch wenn man Sinn nicht machen kann.

Um dem gleich vorwegzugreifen: Ich werfe dieses Stöcken weiter an

  1. die, die ich schon beim letzten Mal getroffen habe (Claudi, Tommy);
  2. den, der mich das letzte Mal beworfen hat (Christian);
  3. die beiden, denen ich nicht zumuten möchte, dass sie wieder auf Tommy warten müssen (Moe, Agi — wobei ich bezweifle, dass die beiden hier mitlesen und deshalb trotzdem wieder von Tommy separat aufgefordert werden müssen);
  4. und natürlich alle, die sich berufen fühlen!

Bitte seid so nett und hinterlasst einen kurzen Kommentar mit Link. Ich habe kein Trackback oder Pingback mehr.

1 Mensch, den ich nie wieder sehen will

Den gibt’s nicht. Es gibt ein, zwei Menschen in meinem Leben, denen ich bevorzugt aus dem Weg gehen würde, aber »sag niemals nie« und »c’est la vie« und überhaupt.

2 Menschen, deren Beispiel mich abschreckte

  1. Markus N. — Dank ihm wurde mir klar, dass ich was aus meinem Leben machen muss.
  2. Die beiden Typen, die wegen ihres Drogenkonsums in der Klapse landeten. — Nie wieder kiffen!

3 Lieder, bei denen ich kotzen könnte

  1. Ausnahmlos alles von Xavier N.
  2. Dieses Kuschel-kuschel-kuschel-Lied, das es irgendwie in die Charts geschafft hat.
  3. Und dieser ganze andere synthetische Dreck, den vor allem (aber nicht ausschließlich) Klingeltonanbieter verkaufen.

4 Menschen, mit denen ich auf keinen Fall zusammen sein will

Die Frage ist mir zu undifferenziert. Zusammen in Sinne von Beziehung oder im Sinne von Kennen oder wie? Weil prinzipiell gebe ich mich ja mit allen Menschen ab, manchmal eben zwangsweise.

5 Lebensmittel, die ich auf keinen Fall zu mir nehme

  1. Fleisch (würde ich ja nicht einmal als Lebensmittel definieren)
  2. Oliven (geht einfach nicht, hab’s mehrfach versucht)
  3. Weichkäse (geht auch nicht)
  4. Übermäßig viel Zucker
  5. Pepperoni (wobei ich die im Notfall schon esse, aber mir fällt sonst nicht mehr ein)

6 Dinge, die ich niemals tue

  1. Ein Flugzeug fliegen.
  2. Nicht klugscheißen.
  3. Anständig frühstücken.
  4. Schwimmen gehen (offensichtlich jedenfalls, war das letzte Mal vor 13 oder 14 Jahren in einem Schwimmbad).
  5. Einen Hund in meine Wohnung lassen.
  6. Die Haustür oder ein Fenster unbeaufsichtigt offen stehen lassen.

7 Objekte, die ich niemals anfasse

  1. Viele ziemlich eklige Dinge. (Das zählt jetzt als 7!)

8 Serien bzw. Filme, die ich mir niemals (wieder) anschaue

  1. Gute Zeiten, schlechte Zeiten
  2. Verbotene Liebe
  3. Marienhof
  4. Bruce
  5. Verstehen Sie Spaß?
  6. Die witzigsten peinlichsten was-weiß-ich Irgendwas der Welt, also diese ganzen billigen Billig-Billig-Produktionen, in denen ein zwanzig Jahre altes Video an das nächste gereiht wird, nur um Sendezeit zu füllen.
  7. Schulmädchenreport und wie diese ganze Schinken heißen.
  8. The Next Uri Geller.

9 Dinge, die ich niemals tragen würde

  1. Frauenkleidung.
  2. Make-up.
  3. Sorgenfalten.
  4. Verantwortung für das Töten von Tieren.
  5. Ein absolut reines Gewissen. Heiße ja nicht Daum.
  6. Ein Stirnband. (Obwohl, wer weiß, irgendwas ist das vielleicht wieder Mode und ich, als Early Adopter …)
  7. Eine Pony-Frisur.
  8. Frauenschuhe.
  9. Kleidung oder andere Accessoires, die aus Tieren gemacht wurden (vordringlich Leder; Ausnahme: Schafswolle).

10 Dinge, vor denen mir graut

  1. Zu spät zu kommen.
  2. Eine Gefängnisstrafe, obwohl ich unschuldig bin.
  3. Unfreiheit generell.
  4. Starker Regen, wenn ich meinen Schirm nicht dabei habe.
  5. Unansehnlichkeit.
  6. Unangenehme Kunden.
  7. Mir fällt nichts mehr ein. Bin ja ein offener Mensch.

11 Dinge, auf die ich gut verzichten könnte

  1. Manchester-Kapitalismus.
  2. »Wetten, dass…?«.
  3. Zugfahren (von Arbeit nach Hause, nicht umgekehrt).
  4. Arbeitsbeginn um 9 Uhr. Warum nicht 13 Uhr?
  5. Mitfahrer im Zug. Vor allem auf Langstrecken.
  6. Streikende Zugführer (egal, ob KVB oder DB oder …).
  7. Baulärm vor meinem Fenster.
  8. Die Straße vor meinem Fenster und den Bürgersteig, auf dem Leute vorbeilaufen und meine Katzen im Schaufenster anstarren und ansprechen, während ich mich unerkannt einen Meter hinter der Scheibe bewege.
  9. Die abendliche Dunkelheit während der Winterzeit.
  10. Regen.
  11. Schlecht gelaunte Mitmenschen.

12 Dinge, die mich niemals ärgern können

  1. Dinge, die auf Arbeit passieren, ärgern mich nur während der Arbeitszeit. Ich kann gut abschalten.
  2. Schlechte Musik. (Abschalten geht immer.)
  3. Friedlich feiernde Menschen. Auch, wenn ich nicht daran teilhabe.
  4. Misserfolg. Nächstes Mal dann halt.
  5. Leute, die eine andere Meinung haben. (Ich kann aber sehr leidenschaftlich diskutieren, wenn gewünscht.)
  6. Ungerechtfertigte Vorwürfe. (Wer mir vertraut, glaubt mir und nicht dem Lügner.)
  7. Die Parkplatzsituation in Köln und anderen Städten. Jedenfalls solange ich kein Auto fahre.
  8. Wenn ich zwölf Punkte beschriften soll, mir aber schon vorher die Ideen ausgehen.
  9. Obwohl ich mir schon vorher dauernd Dinge aus den Fingern gesogen habe.
  10. Hat aber trotzdem Spaß gemacht.
  11. Deshalb:
  12. Vielen Dank, Thomas!

Und jetzt geht’s los! Einbahnstraße