Willkommen im JC-Log!
Die letzten 5 redaktionellen Beiträge:
- Karneval 3.0 vom 31.01.2008
- 1 Monat rauchfrei vom 27.01.2008
- Cat Content! vom 27.01.2008
- Speedtest vom 26.01.2008
- Album Art vom 26.01.2008
Eine Stadt in Finnland mit fünf Buchstaben

Ich habe ja jetzt echt Gewissensbisse. Habe ich mir doch erst vor einigen Wochen ein neues Handy aussuchen dürfen und eines von — Vorsicht, jetzt kommt ein Schimpfwort! — Nokia gewählt. Nokia! Hätte ich das geahnt, was da für Schweinereien passieren, ich hätte doch glatt ein anderes in Deutschland hergestelltes Handy ausgesucht. Zum Beispiel ein Motoro… — nein! Ein SonyEric… — gar nicht. Ein, ein … Siemens! Hach nein, auch nicht. Menno!
Im aktuellen »Spiegel« (4/08) steht so schön: »Selten hat ein bislang hochangesehener Konzern sein Image derart schnell ramponiert — und das ohne Not.« Und da ist was dran. Aber wir sollten uns nichts vormachen. Nokia ist auch nur ein Spieler. Oder wie wir Kapitalisten sagen: Player, Global Player. Es zählen die Shareholder. Nur hat Nokia entscheidende Fehler begangen. Sie haben niemanden vorgewarnt, ihren deutschen Mitarbeitern wegen ihrer Leistung noch zum Jahreswechsel einen Bonus ausbezahlt. Sie haben keine aktive PR-Arbeit betrieben. Sie haben Subventionen erhalten. Und vor allem haben sie auch in Bochum Gewinn gemacht und können deshalb keinen glaubwürdigen Grund liefern, weshalb der deutsche Standort geschlossen werden muss.
Gehe dahin Nokia. Mein nächstes Handy wird wahrscheinlich trotzdem von dir sein. Was habe ich denn für eine Wahl, wenn ich keinen Ersatz finde — weder national, noch qualitativ?
(Übrigens wusste ich bis vor ein paar Tagen nicht einmal, dass Nokia außerhalb Finnlands produziert, geschweige nebenan in Bochum. Das kann aber auch an mir liegen.)
Gimme5: Antworten!

Seit Wochen beobachte ich nun schon »Gimme5« in der Hoffnung, einmal Fragen zu sehen, die ich auch beantworten kann/will. Nun ist es endlich passiert: Sie stellen keine Fragen mehr, sondern machen einen auf Jeopardy und geben die Antworten vor. Ge-ni-al!
Also, bitte:
1. Drei.
Wie viele Weise kamen nach Betlehem zum Neugeborenen?
Wie viele Fragezeichen ließ Alfred Hitchcock Detektivarbeit begehen?
Wie viele Katzen wohnen in Johannes’ Wohnung?
Wieviel Prozent wird Die Linke in Hessen höchstens holen?
2. Am Wochenende.
Wann wird wahrscheinlich selbst in Rumänien nicht für Nokia gearbeitet? (Naja. Eventuell doch.)
3. Fussball.
Wie kann man das Wort »Fußball« falsch schreiben?
4. Meine Mutter, wer sonst??
Wer aus deiner Familie geht in den Schönheitssalon?
5. Schweden.
Ein skandinavisches Land, das wegen Nokia nicht boykottiert werden muss? (Querverweis: Harald Schmidt)
Vor- und Nachteile

Nachdem ich jetzt beinahe die berühmten drei Wochen überstanden habe, in denen die Rückfallgefahr angeblich besonders hoch sei, kann ich ja mal resümieren.
Nachteile des Nichtrauchens
- Keine Ersatzhandlungsmöglichkeit. —Zum Beispiel bei Langeweile.
- Essen statt rauchen. —5 Kilo zugenommen, gefühlt.
- Mehr Arbeit, da weniger Pausen. —Innerer Suchtwecker ausgeschaltet, der stündlich geläutet hat.
- Entsozialisierung. —Durch siehe vorheriger Punkt.
- Momente der Unklarheit und -konzentriertheit. —Temporärer Effekt mit einer immer geringer werdenden Auftrittswahrscheinlichkeit.
Vorteile des Nichtrauchens
- Geschmack! —Lebensmittel schmecken nach etwas!
- Geruch! —Die Umwelt riecht! Nicht immer gut, aber egal.
- Kondition! —3 Minuten Sport am Stück ohne zu schwitzen!
- Eigengeruch! —Keine halbe Flasche Parfum mehr, um rauchige Kleidung zu kaschieren!
- Wohnungsgeruch! —Nicht mehr 3 Stunden stoßlüften, sondern 3 Minuten!
- Geld! —5,45 Euro (und stetig steigend) pro Tag gespart!
- Stolz! —Ohne Hilfsmittel ist doppelt cool!
- Anerkennung! —Nur von Nicht- und Ex-Rauchern.
- Ruhe! —Nicht mehr: Habe ich noch genug Stoff um den Abend zu überstehen?
Die Vorteile sind eindeutiger Punktsieger. War aber auch vorher klar.
You Know You’re German If…

- You separate your trash into more than five different bins.
- Your front door has a sign with your family name made from salt dough.
- You eat a cold dinner at 6pm.
- You call your cell phone "handy" and a projector "beamer".
- You have no problems with nude beaches and saunas.
- You are shocked when you have to pay for dental care.
- You own a pair of jeans in a color other than blue.
- People start talking about Hitler and Hofbräuhaus when you tell them where you're from.
- You work 40 hour weeks and have 6 weeks of vacation a year, but complain about hard times.
- You yell at people for jaywalking.
- You think college tuition is an outrage.
- You wear brown leather shoes.
- You have ended an English sentence with "..., or?".
- You can tell at least one Manta joke.
- You spent hours in school learning to pronounce "th".
- You complain that in other countries everything is dirty.
Geschafft!

Es hat mich viel Zeit gekostet, aber ich habe über 4000 RSS-Einträge abgearbeitet. Einige ein wenig oberflächig, zugegeben. Aber jetzt bin ich durch und habe das erste Mal seit geschätzten zwei Jahren keine Beiträge mehr zu lesen. Ungewohnt.